Nichtflüchtige Speicher sind beispielsweise USB-Sticks, Disketten, Festplatten, CD-ROMs, DVDs und Bausteine wie EPROM.
Lexikon |
Controller und Prozessoren |
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SAM7 |
Branch - Befehle sind Verzweigungsbefehle. Bei ARM7S-Controller können alle Instruktionen mit einer Abfrage kombiniert werden. |
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BOD | SAM7 | Brownout Detection, sinkt die Versorgungsspannung auf einen zu tiefen Wert ab, führt das System ein Reset aus. |
Brownout | Absinken der Speispannung. Dies kann durch eine Brownout Detection BOD ausgewertet werden | |
Conditionierte | SAM7 | Conditionierte Befehle |
DMA | Der Begriff Speicherdirektzugriff oder englisch Direct Memory Access (DMA) bezeichnet in der Computertechnik eine Zugriffsart, die über ein Bussystem direkt auf den Speicher zugreift. | |
IRQ | Interrupt Request. Ein Ereignis löst eine Unterbrechungs-Anforderung aus. Siehe Interrupt. | |
ISR | Interrupt Service Routine. Ein durch einen Interrupt ausgelöstest Unterprogramm. Unterbricht das momentan laufende Programm und führ dass Selbe nach der Beendigung weiter. Oft sehr Zeitkritisch! Man sollte daher beispielsweise in einem ISR-Programm nur ein Flag setzen, um nachher im Hauptprogramm in aller Ruhe den Unterbruch zu untersuchen und auszuwerten. Siehe Interrupt. | |
Interrupt |
In der Informatik versteht man unter
Interrupt (lat. interruptus, Unterbrechung) die
kurzfristige Unterbrechung eines Programms, um eine andere, meist
kurze, aber zeitkritische Verarbeitung durchzuführen.
Das auslösende Ereignis wird Unterbrechungsanforderung (Interrupt Request, IRQ) genannt. Danach wird die Unterbrechungsroutine (Interrupt Service Routine, ISR) ausgeführt. Anschließend wird die Ausführung des Programms an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt. |
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JTAG | SAM7 | steht für "Joint Test Action Group" und bezeichnet normalerweise den IEEE-Standard 1149.1, der ein Verfahren zum Testen und Debuggen von elektronischer Hardware direkt in der Schaltung beschreibt. |
NVM |
Als Nichtflüchtiger Speicher,
NonVolatile Memory (NVM) bezeichnet man einen Datenspeicher,
dessen gespeicherte Informationen erhalten bleiben, auch während der
Computer nicht in Betrieb ist bzw. mit Strom versorgt wird.
Nichtflüchtige Speicher sind beispielsweise USB-Sticks, Disketten, Festplatten, CD-ROMs, DVDs und Bausteine wie EPROM. |
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Reset | Zurückstellen eines System resp. Neustart. Bei Microcontrollern und Prozessorsystemen wird der Programmzähler (PC) in der Regel auf die Memoryadresse 0000 gesetzt, so das das System neu startet. Der Reset kann durch Power-On-Reset, BOD, Resettaste oder Software ausgelöst werden. | |
RISC | ARM |
Reduced Instruction Set Computing (RISC),
zu deutsch Rechnen mit reduziertem Befehlssatz, ist eine bestimmte
Designphilosophie für Prozessoren. Ein RISC-Befehlssatz verzichtet – zugunsten eines niedrigeren Dekodierungsaufwands auf Seiten der CPU – konsequent auf komplexe Befehle, wodurch die Ausführung einfacher als bei einem CISC-Befehlssatz ist. Dadurch sind die Einzelbefehle einfacher ausführbar, was letztlich zu schnelleren Prozessoren führt. Von sehr großer Bedeutung ist die Aufeinanderfolge kurzer Befehle, wenn es darum geht, das aktuelle Programm zu unterbrechen, um zwischendurch ein anderes auszuführen (Interrupt). Diese Unterbrechungen werden oft durch externe Signale (Sensoren oder Zeitgeber) hervorgerufen, und der Computer soll darauf mit möglichst kurzer Verzögerung reagieren. Diese Zeitspanne ist bei RISC-Architekturen meist erheblich kürzer als bei CISC-Design, wo die Zeit pro Befehl meist deutlich länger ist, und zudem merklich variieren kann, wenn gerade ein Mikroprogrammschritt ausgeführt wird. Muss der Computerhersteller eine kurze Antwortzeit auf Interrupts garantieren können, werden stets RISC-Prozessoren eingesetzt. Der reduzierte Befehlssatz ist das Ergebnis des RISC-Designs. Die Befehle, die der Prozessor ausführen kann, sind bei RISC-Prozessoren fest verdrahtet. Jede Operation wird also durch tatsächliche Leiterbahnen auf dem Prozessor repräsentiert. Der Befehlssatz von CISC-Prozessoren liegt hingegen meist mikroprogrammiert vor, d. h. die „Bibliothek“ der Befehle ist auf einem Chip gespeichert. |
USB | SAM7 | USB ist ein bitserieller Bus, die einzelnen Bits des Datenpaketes werden also nacheinander übertragen. Die Datenübertragung erfolgt symmetrisch über zwei verdrillte Leitungen, die eine überträgt das Datensignal unverändert, die andere das invertierte Signal. Der Signalempfänger bildet die Differenzspannung beider Signale; der Spannungshub zwischen 1- und 0-Pegeln ist dadurch doppelt so groß, eingestrahlte Störungen werden weitgehend eliminiert. |